Ältere Arbeiten Publikumsmedien:
Auswahl Hörfunk (bis 12/2009)
Eine Auswahl meiner Arbeiten als Chefredakteur des Magazins photovoltaik und des pv magazine ab 01/2010 finden Sie hier:
Chefredaktion
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Service Gesundheit: Die Qual der Wahl
Drei Kriterien helfen beim Kauf von SonnenschutzWDR Leonardo, 19.3.2007
Eigentlich ist es ein Paradox. Obwohl die Sonnenschutzcremes immer besser werden, steigt die Zahl der Menschen, die Hautkrebs bekommen. Der bessere Schutz wiegt die Sonnenanbeter in falscher Sicherheit. Denn Sonne schädigt die Haut sogar dann, wenn man keinen Sonnenbrand bekommt oder bereits gebräunt ist. Die Haut altert schneller, die Strahlung schwächt das Immunsystem und erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Sonnencremes müssen deshalb richtig angewendet werden. Das fällt leichter, wenn man das passende Präparat kauft.[zum ] [zum Text]
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Neuland ohne Pflug
Neue Techniken für nachhaltigen AckerbauWissenschaft im Brennpunkt, Feature, 20.8.2006
Innerhalb von 20 Minuten fiel am 4. September 1987 in Rüthen bei Soest so viel Wasser vom Himmel, wie sonst durchschnittlich in einem Monat. Statistisch regnet es nur alle 100 Jahre einmal so heftig. Die Wassermassen haben die Felder, die an einem Höhenzug liegen, bis auf Stein und Fels blank gespült. Das war der Anstoß, endlich etwas gegen die Bodenerosion zu tun. Dazu verzichten Landwirte auf das Gerät, das seit Jahrhunderten wie kein anderes für den Ackerbau steht: den Pflug. Neuland in Richtung nachhaltigere Landwirtschaft wurde in den letzten zwei Jahrzehnten nicht nur durch den Verzicht auf den Pflug betreten.[zum ] [zur Audiodatei(ca. 26MB)*] [zum Text]
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Stadionfeeling im Kinosessel
WDR 2 Mittagsmagazin, 16.6.2006
Fast 24 Millionen Zuschauer verfolgten die ARD Live Übertragung Deutschland Polen. Fast zeitgleich durften in Berlin 500 geladenen Gäste erleben, wie sich Visionäre die Fußballübertragung der Zukunft vorstellen. Am besten könnte man es wohl beschrieben mit "virtuellem Stadion" - der Zuschauer sitzt mittendrin. Zur Vorstellung luden zwei von Bundesregierung und deutscher Wirtschaft finanzierte Initiativen, "Deutschland, Land der Ideen" und "Invest in Germany". Das war Werbung vom feinsten mit anschließender Übertragung des Länderspiels Deutschland Polen in Hochauflösung. Die Frage ist jedoch, was wirklich die Fernseh- und Kinotechnologie der Zukunft ist.[zum ] [zur Audiodatei (ca. 3,2MB)*] [zum Text]
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Begrenzt transparent
Workshop über Begutachtungsprozesse in der WissenschaftDeutschlandfunk Forschung aktuell, 17.5.2006
Harro Lentz, emeritierter Chemieprofessor aus Siegen, hat vor 2 Jahren die Deutsche Forschungsgemeinschaft verklagt. Er wollte wissen, warum sie seine manche Anträge für Forschungsgelder bewilligt und andere abgelehnt worden waren. Die Einsicht in die Gutachten wurde ihm vom Gericht verwehrt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die pro Jahr rund 1,3 Milliarden Euro Steuergelder verteilt, sei ein privatrechtlicher Verein und nicht zur Auskunft verpflichtet. Ob solche Intransparenz sinnvoll ist, war das Thema einer Tagung in Berlin.[zum ] [zum Text]
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Tief, knarrig, langsam
Die Stimme verrät das AlterWDR Leonardo, 11.4.2006
Manche Menschen hören sich knarrig an, andere ziehen bestimmte Vokale lang oder reden sehr schnell. Oft nimmt man das bewusst gar nicht wahr. Außer am Telefon, wenn man ein Bild vom Menschen am anderen Ende der Leitung machen will. Professionell machen das Sprachexperten. Sie untersuchen, anhand welcher Stimm-Merkmale wir unser Gegenüber einschätzen und wie sich die Stimme zum Beispiel mit dem Alter verändert. Interessant ist das unter anderem für Chirurgen, die mit stimmkosmetischen Operationen Patienten jünger klingen lassen wollen als sie sind, und für die Polizei.[zum ] [zur Audiodatei (ca. 4,8MB)*] [zum Text]
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Elektro-Ernte durch Feldroboter
Technische Innovationen in der LandwirtschaftWissenschaft im Brennpunkt, Feature, 10.4.2005
Feldtag zur Erntezeit in Niederndodeleben in der Nähe von Irxleben. Ein Höhepunkt ist das Traktor-Rodeo. Hier können die Bauern mal so richtig zeigen, was in ihren mächtigen Zugpferden wirklich steckt. Die PS-starke Technik mit den überdimensionalen Reifen ist aber nur das äußerliche Symbol für einen früher eher rückständigen Erwerbszweig, der heutzutage durch einen massiven Einsatz von Technik geprägt ist. Dabei steht die Technisierung der Landwirtschaft nicht am Ende, sondern erst am Anfang - dieser Meinung sind nicht nur die Wissenschaftler der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig. Der Einsatz von Kameras, Sensoren und Satellitennavigation kann und soll die konventionelle Landwirtschaft umweltfreundlicher, effizienter und Ressourcen sparender machen. Noch immer verschwindet der Großteil an Dünger und Pflanzenschutzmitteln ungenutzt im Boden, und unreinigt Luft und Wasser. Mit Hilfe von Satelliten sollen die Felder künftig kartiert und die Bodenbeschaffenheit analysiert werden. Sensoren erfassen präzise, welche Nährstoffe und Pflanzenschutzmittel an welcher Stelle benötigt werden. Und mit Hilfe des Global Positioning Systems (GPS) erfolgt dann die punktgenaue Ausbringung auf dem Feld. Ackerbau nach Maß heißt das Zauberwort der Zukunft, eine auf die Pflanzen zugeschnittene und maßgeschneiderte Landwirtschaft.[zum ] [zur Audiodatei(ca. 32MB)*] [zum Text]
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